
Anmerkung zu den Kommentaren der heimischen Spitzenpolitik:
Erwin Angerer darf sich zurecht freuen, weil die Volksbefragung ein klares Ergebnis geliefert hat. Umso erstaunlicher und
historisch bemerkenswerter, weil ROT-GRÜN-SCHWARZ-PINK-NGOs-SOZIALPARTNER und die KIRCHE (!) in einem enorm teuren und breiten Kampagnenwahlkampf geschlossen gegen die FPÖ (und den Alpenverein) agiert haben.
Das Volk hat sich geäußert und sich
mit einer Mehrheit für JA, dh. für ein Verbot von weiteren Windrädern auf Bergen und Almen geäußert.
Inwieweit die heimische Spitzenpolitik in der Lage ist den Wählerwillen zu respektieren, zeigen die O-Töne in den Medien.
ORF, 12.01.2025
Erwin Angerer
- das Ergebnis ist eindeutig, vor allem wenn man sich die Landkarte etwas genauer anschaut
- in den Bereichen, wo Windkraft geplant ist (sprich im Norden von Kärnten) ist es wesentlich eindeutiger
- dort sprechen sich fast alle gegen die Windkraft aus
- vor allem die 7 Gemeinden, in den Windkraftzonen geplant sind
- dort wo sie genehmigt sind, … wird es schwierg sein, die zu stoppen
- möglichst rasch - am besten verfassungsgesetztlich - sind Voraussetzungen zu schaffen, damit keine weiteren Windräder kommen
Gabi Schaunig
- ein Ergebnis ist zu respektieren
- die Meinungsäußerung der Kärntner Bevölkerung ist wahr und ernst zu nehmen
Martin Gruber
- das Ergebnis werden wir zur Kenntnis nehmen
- auch die Sorgen die dahinter stehen
- vor allem die Sorgen beider Seiten
- der Windkraftbefürworter und der Windkraftgegner
Anm.: Sehr geehrter LH-Stv. Gruber, das mehrheitliche Ergebnis des Wählerwillen lautet JA zu einem Verbot. Keine weiteren Windräder in Kärnten.
ORF:
Ob die Zonierung kommt ist mit Stand heute (12.01.2025) völlig offen.
Jürgen Mandl, WKO
Als de facto unentschieden bezeichnete heute Kärntens Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl den Ausgang der Volksbefragung zur Windkraftnutzung in Kärnten. Den Initiatoren sei es dabei weder um die Unberührtheit der Kärntner Natur gegangen noch um einen sachdienlichen Beitrag zur Kärntner Energiepolitik, sondern ausschließlich um einen parteipolitischen Willkürakt. "Was wir hier sehen, ist keine Ablehnung von Windkraft durch die Bevölkerung, sondern lediglich Ausdruck der Verunsicherung vieler Bürgerinnen und Bürger, die teils mit haarsträubenden Fehlinformationen und unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zu den Abstimmungsurnen gelockt worden sind", erklärte heute Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl in einer ersten Reaktion.
Momentaufnahme
Das Ergebnis selbst sei als Momentaufnahme zur Kenntnis zu nehmen, auch wenn er persönlich den äußerst geringfügigen Überhang der Skeptiker bedauere, sagte Mandl: "Die schweigende Mehrheit hat sich der Stimme enthalten. Eine klare Ablehnung einer modernen Energieversorgung oder einer entschlossenen Energiewende als Grundlage eines zukunftsfähigen Wirtschafts- und Lebensstandorts kann ich dem Ergebnis nicht erkennen."
Keine Kursänderung bei Energiepolitik
Facebook, 13.01.2025
Sebastian Schuschnig
Das gestrige knappe Ergebnis der Volksbefragung ist ein Signal, die Anliegen und Sorgen beider Seiten ernst zu nehmen. Jetzt gilt es, gemeinsam eine tragfähige Lösung zu finden, welche beide Sichtweisen berücksichtigt. Dafür sind das Engagement und die konstruktive Zusammenarbeit aller politischen Kräfte erforderlich - auch jener, die die Volksbefragung ins Leben gerufen haben. Aus diesem Grund werden wir demnächst zu überparteilichen Gesprächen einladen.
Für mich als Wirtschafts- und Energielandesrat ist aber auch klar: Kärnten braucht einen ausgewogenen, erneuerbaren Energiemix. Nur so können wir die Versorgungssicherheit im Bundesland langfristig gewährleisten, die Abhängigkeit von teuren Energieimporten aus dem Ausland reduzieren und Kärnten weiterhin als modernen, wettbewerbsstarken Wirtschaftsstandort positionieren.
Anm.: Sehr geehrter LR Schuschnig, das mehrheitliche Ergebnis des Wählerwillen lautet JA zu einem Verbot. Keine weiteren Windräder in Kärnten.
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