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Sport 2000 Putz

Ingo Ortner @ the Lounge

Die spätromanischen Wandmalereien
Quelle: kath-kirche-kaernten.at / Grafendorf im Gailtal

St. Helena am Wieserberg nimmt wegen seiner bedeutenden Fresken eine wichtige Stellung unter den mittelalterlichen Denkmälern Kärntens ein. Bildrepertoire und Stil dokumentieren die im Wandel von der Romanik zur Gotik begriffene Kunstentwicklung des 13. Jhs. in der von vielen Einflüssen bestimmten Grenzregion.

Die romanische Saalkirche liegt im Gailtal in der Gemeinde Dellach, einer durch den Reiz ihrer Unberührtheit ausgezeichneten Kulturlandschaft im Grenzgebiet zu Italien. Sie bietet durch ihre malerische Ausstattung von Apsis, Triumphbogen und Südfassade ein heterogenes Programm im Wechselspiel zwischen Tradition und Neuerung. Bisher kunsthistorisch nur wenig gewürdigt, stellen die Wandmalereien einen interessanten Beitrag zur Stilgeschichte der Romanik im Süden Österreichs dar. Großer Kunstführer zu einem Kleinod der Romanik in Kärnten.

Thomas Steppan ist Professor am Institut für Kunstgeschichte der Universität Innsbruck. Seine Forschungen gelten der byzantinischen und der hochmittelalterlichen Kunst.

Erschienen in der Reihe Großer Kunstführer des Verlags Schnell und Steiner.
Weitere Buchtipps aus der Reihe "Berge lesen - Bergsteigerdorf Mauthen"



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Ingo Ortner @ the Lounge

Anni Dabernig: Eine Frau für alle Töne
Kleine Zeitung, Kärntnerin des Tages, 2017

Dass man einem Menschen mit solch einer sprühenden Lebensfreude begegnet, hat Seltenheitswert. Anni Dabernig aus Kötschach-Mauthen ist solch ein Mensch und diese Kraft und Energie, die sie ausstrahlt, verdankt die 86-Jährige einem Musikinstrument: der Orgel. "Sie war mein Leben und ist es bis heute geblieben", sagt sie.

Seit 75 Jahren ist sie nun bereits als Organistin in den Pfarren Kötschach und Mauthen tätig, ein Gottesgeschenk sei das, meint sie und sie möchte keine Sekunde davon missen, auch nicht die Opfer, die sie dafür gebracht habe. Etwa das frühe Aufstehen oder die Kälte bei den Messen in den Wintermonaten. "Manchmal waren meine Finger ganz steif. Aber zu Ehren Gottes habe ich alles gerne getan, es war das Charisma meines Lebens."

Wenn man an den Beginn dieser Leidenschaft kommen will, muss man im Lebensbuch der Anni Dabernig weit nach vorne blättern, an die Begegnung mit dem Servitenpater Magnus M. Herbst als sie zehn Jahre alt war. "Das hat mich so beeindruckt, dass ich unbedingt bei ihm das Harmoniumspiel erlernen wollte. Ich bin so lange hartnäckig geblieben, bis es mir meine Mutter schließlich erlaubte. Als ich in die erste Unterrichtsstunde gehen durfte, war das für mich ein Stück Himmel", erinnert sich die Kärntnerin.

Heimatverbunden
Das war im Mai 1942. Am 20. September desselben Jahres durfte sie bereits in der Kirche spielen, damals noch auf dem Harmonium. "An die Orgel durfte ich erst ein Jahr später. Ich habe jeden Tag geübt und meine Mutter hat mich begleitet, um die Orgel aufzuziehen." 1946 ging es dann in die Lehrerbildungsanstalt nach Klagenfurt. Vom Rat der Professoren, anschließend ein Orgelstudium in Wien zu absolvieren, wollte sie aber nichts wissen. "Ich war so heimatverbunden und wollte zu meinen Eltern, nicht in die Stadt."

Eine Entscheidung, für die sie noch heute dankbar ist. Ab 1955 unterrichtete Dabernig an der Hauptschule in Kötschach-Mauthen, gründete eine Mädchengruppe, mit der sie 27 Jahre lang jede Frühmesse am Sonntag musikalisch begleitete. Durch einen Zufall lernte sie 1979 den Franziskanerpater Richard kennen, von dem sie unbedingt Orgelunterricht erhalten wollte. "Er hat gesagt, ich sei zu alt dafür. Aber von diesem 'Kompliment' ließ ich mich nicht abschrecken", sagt sie und lacht dabei. "Bis heute sind wir beste Freunde."

Aber der schönste Abschnitt ihres Lebens kam mit ihrer Pensionierung 1990. "Da habe ich mich sofort in Villach zum Orgelstudium bei Helmuth Luksch und Orthulf Prunner angemeldet." Sieben Jahre später schloss sie die Orgelprüfung im Dom zu Klagenfurt mit Auszeichnung ab und erfüllte sich einen Lebenstraum: "Ich ließ mir eine mechanische Hausorgel bauen, die in dreiwöchiger Arbeit bei mir zu Hause aufgestellt wurde. Hier übe ich täglich und freue mich über diesen Schatz."


3. Reihe stehend
Rettl Gottfried, Heher Johann, Frank Alfred, Webhofer Heinz, Knoflach Karl, Pichler Ulrich, Langer Siegfried, Türk Walter, Martin Josef, Kristler Arnold, Güttersberger Heimo, Wald Walter

2. Reihe stehend
Presslauer Erich, Ortner Arnold, Krumlacher Werner, Pfeiffer Erwin, Mörtl Josef, Hoschek Willi, Bachmann Adolf, Kogler Adolf, Unterlass Werner, Stofaneller Herbert, Kristler Siegfried, Glasauer Rudolf

1. Reihe sitzend
Primas Albert, Triebnig Eduard, Dabernig Anni, Kögl Rudolf, Kostner Hermann, Salcher Johann, Kollmitzer Karl


Schulklasse Kötschach-Mauthen, 1956


Fr. Anni Dabernig ist am 30. Juli 2023 im 93. Lebensjahr verstorben.

Eine kleine musikalische Hommage (Video 3:20)
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KLEINE, Sie entlockt der Orgel seit 75 Jahren schönste Töne




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Ingo Ortner @ the Lounge

Lange vor Christi Geburt war das Gebiet, das wir heute grob als "Friaul" bezeichnen, bei den Römern als "Carnorum Regio", die Region der Karnischen, bekannt. Es handelte sich um einen keltischen Stamm, der um 400 v. Chr. die Alpen überquerte und sich in der Berg- und Piemontregion des Friaul niederließ.

Um 7 n. Chr. wurden die Ländereien in die "X° Regione augustea Venetia et Histria" mit Aquileia als Hauptstadt eingegliedert, die bald zur viertgrößten Stadt der italienischen Halbinsel wurde.

Mit dem Zerfall des Römischen Reiches gewann die Stadt Cividale, damals ein wichtiges Handelszentrum, zunehmend an Bedeutung. Cividale, vielleicht in der Mitte des 2. Jahrhunderts v. Chr. als Castrum gegründet, wurde später von Julius Caesar zum Forum (Markt) erhoben und erhielt so den Namen Forum Iulii". Im Jahr 610 wurde die Stadt jedoch von den Awaren zerstört, um dann unter dem Namen Civitas Forumiuliana (später Civitas Austriae, von dem sich der heutige Name ableitet) wiedergeboren zu werden.

Der Name "Forum Iulii" hingegen bezeichnete immer größere Gebiete rund um die Stadt Cividale, bis er schließlich die gesamte Region umfasste. Dieser lexikalische Wandel ist auf die Langobarden zurückzuführen, die von 569 bis 776 in diesen Gebieten herrschten.

Kurz vor dem Jahr 900 wurde Friaul auch der "Titel" Patria verliehen. Es ist nämlich bekannt, dass Everardo (oder Eberardo), der 846 zum Herzog von Friaul ernannt wurde, "princeps patriae" genannt wurde. Dieser Titel ist auch in einem Diplom Kaiser Heinrichs VI. vom 10. Januar 1192 belegt, in dem der Besitz des "Ducatus Fori Iulii" durch Patriarch Gottfried bestätigt wird. Der Begriff "Patria" sollte später untrennbar mit Friaul verbunden werden, als Patriarch Berthold von Andechs am 6. Juli 1231 das "Colloquium Patriae Foriiulii", die Versammlung, die zur Vertretung der gesamten Region einberufen wurde, definierte. Neben dem isländischen Parlament sollte dies die erste Form eines Parlaments in Europa sein.

So kam es, dass unter der Herrschaft des Patriarchen von Aquileia das gesamte Gebiet vom Fluss Livenza bis zum Timavo, von den Alpen bis zum Meer, als "Patrie dal Friûl" bezeichnet wurde.

Der Begriff "Friaul" bezeichnete diese Gebiete auch in den folgenden Jahrhunderten, obwohl das Territorium politischen Teilungen unterworfen war. Auch heute noch werden diese Gebiete als solche bezeichnet: Friûl (in friaulischer Sprache), Furlanija (in slowenischer Sprache), Friaul (in deutscher Sprache), Friuli (in italienischer Sprache).

Kleine, 2023 | Die schönsten Orte Friauls

Übersichtskarte Carnia (FVG - Friuli Venezia Giuglia) Aktivitäten

#tischlbong #paularo




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Am ersten Adventsonntag beginnt die christliche Vorbereitungszeit auf Weihnachten. In vielen Familien wird die erste Kerze auf dem Adventkranz entzündet - dass jeder Sonntag im Advent seine eigene Bedeutung hat, dürfte manchen unbekannt sein.

Die Sonntage im Advent haben alle eine eigene Bedeutung. Die liturgischen Farben, die sich auch auf vielen Adventkränzen in den Kerzenfarben finden, sind Violett, Violett, Rosa und wieder Violett. Freilich gibt es die Kränze auch in allen anderen Farben. Am ersten Adventsonntag wird der Wiederkehr von Jesus Christus am Jüngsten Tag gedacht. Gelesen wird der Psalm 25, "Ad te levavi animam meam" - "Zur dir erhebe ich meine Seele".

Der zweite Adventsonntag dient der Vorbereitung auf den kommenden Erlöser. Die Gestalt Johannes des Täufers steht am zweiten wie am dritten Adventsonntag im Mittelpunkt, die Menschen werden zur Umkehr und Erwartung Gottes aufgerufen. Der dritte Adventsonntag kehrt den Bußcharakter der Adventzeit am stärksten hervor, was sich auch in der eigenen Farbe ausdrückt. Das Evangelium des vierten Sonntags ist der Geburtsgeschichte von Jesus Christus gewidmet.

Einfach ist die Berechnung der Termine: Der letzte Sonntag im Advent ist immer der Sonntag vor dem 25. Dezember, er muss also zwischen dem 18. und dem 24. Dezember sein. Somit hat der Advent keine feste Anzahl an Tagen, zwischen 22 und 28 Tagen können es sein. Fällt der Heilige Abend auf einen Sonntag, ist er gleichzeitig der vierte Adventsonntag.

Mit dem ersten Adventsonntag beginnt nicht nur die vorweihnachtliche Adventzeit, sondern auch ein neues Kirchenjahr. Der Advent gilt als eine Zeit der Stille und Besinnung. Das Wort kommt vom lateinischen "adventus" und bedeutet Ankunft. Christen verbinden damit die Erinnerung an die Geburt Jesu in Bethlehem und das Erwarten seiner Wiederkunft am Ende der Zeit.


Vier Kerzen und das "Licht der Welt"

Seinen Ausdruck in Gottesdiensten findet der Erwartungscharakter vor Weihnachten in den Lesungen: Häufig werden an den vier Adventsonntagen Texte aus dem Alten Testament verwendet, die die Ankunft des Erlösers prophezeien. Die gleiche Symbolik hat auch der Adventkranz. Die vier Kerzen symbolisieren das Kommen des "Lichts der Welt". Die Zweige immergrüner Tannen - so auch der Weihnachtsbaum - stehen für das ewige Leben.


Bräuche und Traditionen

Mit dem Advent sind viele Bräuche verbunden. So wird in vielen Familien der Adventkranz zusammen gebunden beziehungsweise Kerzen aufgestellt und je nach Geschmack und Familientradition geschmückt. Kekse werden gebacken und Adventkalender aufgehängt.

Die Dauer der Adventzeit hat sich im Laufe der Geschichte gewandelt. Während man im fünften Jahrhundert in Jerusalem nur einen einzigen Adventsonntag feierte, hat Papst Gregor der Große (590-604) die Zahl der Adventsonntage auf vier festgelegt. Die sich über vier Sonntage erstreckende Adventzeit wurde erst 1570 durch Papst Pius V. (1504-1572) allgemein verbindlich. Nur in der Erzdiözese Mailand werden auch heute noch sechs Adventsonntage gefeiert.

Quelle: religion.ORF.at




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(io) Alpine Convention A5 2018

Zwar schon etwas älter, dennoch sehr spannend. 25 unterschiedliche Karten zeigen wichtige Aspekte in Bezug auf die Alpen und das Leben ihrer Bevölkerung. Bevölkerung/-sentwicklung, alpenüberquerender Transit, Landwirtschaft, Waldtypen, touristische Nutzung, Schutzgebiete, Klima, ...

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/alpenkonvention (Youtube Trailer)

#alpenverein #alpenkonvention #bergsteigerdörfer #klimaschutz #naturschutz #umweltschutz




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Xaveri-Novene
Aktuelle Termine unter #pfarre #termine

Seit rd. 270 Jahren wird in Mauthen 9 Tage vor dem 3. Dezember die "Xaveri- Andacht" gefeiert. Die Xaveri-Brote werden am letzten Tag (3.12.) angeboten.

Sissy Sonnleitner: "Mein Advent beginnt seit Kindertagen am 25. November. Ab diesem Tag wird in der Pfarrkirche Mauthen die "Novene zum heiligen Franz Xaver", einem Wegbegleiter von Ignatius von Loyola und Mitbegründer der Jesuiten, abgehalten. Er gilt unter anderem als Seuchenheiliger und als im Jahr 1743 Mauthen von der Pest heimgesucht wurde, war mein Ur-,Ur-,Ur-,Ur-,Urgroßvater Mitbegründer dieser Novene, die an ein Gelübde gebunden ist.

Jedes Mal, wenn ich die Figur am Hochaltar im November wiedersehe, bin ich tief in der Seele berührt. Eine Tatsache, die ich mir lange nicht erklären konnte und daher eher als romantische Verklärung abtat. Denn die Zeremonie ruft jährlich auch alte, längst nicht mehr zeitgemäße Gebete und Lieder in Erinnerung. Weihrauchschwaden steigen in die Luft und verteilen den süßen, harzigen Duft im Kirchenraum. Und wenn "Xaveri, großer Wundersmann" erklingt, das auch mein Urgroßvater gesungen hat, zieht es mir beinahe den Boden unter den Füßen weg. Nur Romantik? Oder doch mehr?" ... weiter zum ganzen Text



Xaveri Novene




Xaveri Gebet

heiliger franz xaver
in den fussspuren unserer ahnen
stehen wir vor dir
glaube und vertrauen
eingewoben durch generationen

an solcher lieb ich meine lieb entzünde
dein gebet sei uns wegweiser
auf der suche nach lösungen
in unruhigen zeiten

an solcher lieb ich meine lieb entzünde
hör unsere bitten
trag sie vor gott
enge, angst und sorge sind groß

an solcher lieb ich meine lieb entzünde
weite unseren horizont
gib' mut zum aufbruch
und klarheit im handeln

an solcher lieb ich meine lieb entzünde
missionare wollen wir sein
für die frohbotschaft unseres glaubens
sind wir davon durchdrungen




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Reinhard Putz
v.l.n.r.: Christian Lederer, Jutta Buchacher, Elisabeth Spieß, Simone Hohenwarter, Paul Schwager, Margaretha Lexer, Martin Warmuth, Vera Lamprecht, Stefan Lexer

(ss) Zu ihrem 90. Geburtstag hat sich unsere Organistin Anni Dabernig gewünscht, dass unsere Orgel repariert wird. Stattliche € 29.000,- betrug der Kostenvoranschlag der Firma Esther Salomon aus Niederösterreich.

Renate und Reinhard Putz und ich erstellten ein Konzept für das Projekt und machten uns ans Werk. Überwältigt waren wir, dass bereits der Spendenbrief, der an die Pfarre erging, nahezu 2/3 der Kosten einbrachte.

Eine Losverkauf, u.a. für Werke heimischer Künstler (Herta Hofer, Richard Kaplenig und Gerhard Wurzer) und einiger kulinarischer Mauthner Besonderheiten war ebenfalls ein großer Erfolg. Aus der Werkstätte Putz wurden noch handgefertige Linoldrucke hergestellt und Ilse Durchner half mit der Organisation eines Flohmarkts.

Am 16.10.2021 haben wir uns mit einem Orgel-Dankkonzert bei der Pfarre bedankt. Margaretha Lexer hat uns mit heimischen Organisten und Schülern ihrer Orgelklasse den frischen, wohltemperierten Klang und die Vielfalt unserer Orgel erleben lassen. Sie hat uns zu einem Spaziergang in die Welt der Orgel und der diversen Kompositionen mitgenommen und eine wahrlich erhebende Feierstunde gestaltet.

Vergelt's Gott allen Helfern!
Sissy Sonnleitner




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(io) Seit 1525 ist Mauthen eine eigenständige Pfarre. Die Markuskirche mit dem schönen Pfarrhof befindet sich im Ortszentrum, direkt an der Auffahrt zum Plöckenpass. Fresken aus dem ersten Drittel des 16. Jahrhunderts wurden 1932 freigelegt und sind heute an der Südseite der Kirche zu sehen. Die Filialkriche Maria Schnee (Abb.) thront etwas höher gelegen über dem Ort. Mehr dazu ...

Die Pfarrmatriken online




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Bergsteigerdorf Mauthen, 2024-03-28
Weitwandern in den Südalpen: Karnischer Höhenweg • KHW 403
info@bergsteigerdorf-mauthen.at Tel. 0043 699 12647680