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Sport 2000 Putz

2025-08-18
(c) Helge Bauer

Der neue „Chef“ der Berge

Leopold Fuchs (42) ist neuer Vorsitzender des Alpenvereins Kärnten: Er will die gesellschaftspolitische Verantwortung des Vereins wahrnehmen. Von Andreas Kanatschnig, KLEINE ZEITUNG

Im Landesverband des Kärntner Alpenvereins (AV) hat ein Generationswechsel stattgefunden. Der 42-jährige Leopold Fuchs ist jetzt neuer erster Vorsitzender, gleichzeitig ist er auch Landesjugendreferent.

Der Filmemacher ist schon seit seiner Jugend im Alpenverein: „Seit meinem sechsten Lebensjahr.“ Die Jugendarbeit ist dabei sein Anker. „Mein Brotberuf ist Dokumentarfilmer, Regisseur und Produzent“, erklärt Fuchs. In die Rolle des Vorsitzenden sei er hineingerutscht. Als Filmemacher hat er sich thematisch immer wieder mit den Bergen beschäftigt, auch „Land der Berge“-Dokumentationen gestaltet.

Als erster Vorsitzender in Kärnten will er auch die „gesellschaftspolitische Verantwortung“ des AV wahrnehmen: „In erster Linie sind wir ein Bergsportverein, aber wir sind auch ein Naturschutzverein.“ Es gehe darum, sich bei bestimmten Themen zu positionieren. Zum Beispiel bei der Windkraft, wo man nicht generell dagegen ist, aber vor einer zunehmenden Verbauung warnt. 55.000 Mitglieder hat der Verein in Kärnten, Tendenz steigend.

Wenn er nicht gerade beruflich in den Bergen unterwegs ist, trifft man ihn auch privat ganz hoch oben: „Ich klettere gerne anspruchsvoll, vor allem mag ich die Mixed Kletterei, also das Klettern in Fels und Eis.“ Im Winter geht er auf Skitouren oder hält als Landesjugendreferent Skitouren-Camps: „Durch den Neubau der Jugendherberge in der Großfragant ist es für uns jetzt auch leichter möglich im Winter dort Camps abzuhalten.“ Der gebürtige Klagenfurter weiß auch, dass die Instandhaltung der Hütten und Wege eine große Herausforderung ist und bleibt: „Viele Pächter, vor allem Familien, die sich das in den letzten Jahren aufgebürdet haben, werden bald in Pension gehen.“ Auch der Julius-Kugy-Weitwanderweg soll neu gestaltet und familienfreundlicher werden. Viel Arbeit für den neuen „Chef“ der Kärntner Berge.




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